ServiceSMTP - Einige Regeln, damit Sie nicht als Spammer eingestuft werden
Worum geht es genau?
Hier finden Sie einige leicht zu befolgende aber dennoch überaus
wichtige Regeln, damit die versendeten Nachrichten nicht als SPAM
eingestuft werden.
Warum?
Es handelt sich nur um wenige, grundsätzliche Regeln. Trotzdem haben
wir festgestellt, dass diese Regeln nicht überall bekannt sind oder
zumindest nicht immer befolgt werden.
Das Internet ist zuallererst eine Form des Miteinander, und anders
könnte es auch gar nicht sein. Nur das Miteinander von Interessen,
Erfahrungen und verschiedenen Meinungen macht das Internet zu dem,
was es ist: ein allseits geschätztes, nahezu grenzenloses Instrument.
Diese wenigen, einfachen Regeln befolgen wir und warten nicht erst
darauf, dass etwas, das seiner Natur nach nicht geregelt werden kann,
von anderer Stelle geregelt wird.
Ziel ist es, besser zu arbeiten, dabei sicherer zu sein und der gesamten
Community zu helfen.
ServiceSMTP ist einfach zu nutzen und hilft allen, die daran
arbeiten, das Potential des E-Mailings zu erweitern.
ServiceSMTP stellt das technische Instrumentarium zur Verfügung,
Ihre Aufgabe ist es, diese wenigen, einfachen Regeln zu beachten, um
sicherzustellen, dass Ihre Nachricht sehr viel leichter zugestellt
werden kann.
Wenn Sie nun davon ausgehen, dass jede zugestellte Nachricht auch
ein potentieller Kundenkontakt ist, verstehen Sie, warum das alles
so wichtig für Sie ist.
Nun also zum konkreten Teil ...
Absender (1)
Die Nachricht MUSS in jedem Fall das Feld FROM (VON) mit der
E-Mail-Adresse des Absenders enthalten.
Darüber hinaus kann sie das Feld REPLY TO (ANTWORT AN) enthalten.
Wenn Sie dieses Feld nutzen, MUSS es jedoch mit dem Feld FROM
übereinstimmen.
Von der Verwendung allgemeiner Accounts wie "noreply" oder "bulk"
für Adressen raten wir unbedingt ab.
Auch Accounts wie "mail", "e-mail", "list" oder "newsletter" sollten
nicht verwendet werden.
Häufig genutzte Domains wie "yahoo", "hotmail" oder "gmail" bringen
einige Nachteile mit sich und sind als Spamabsender leichter zu
identifizieren.
Ein Absender wie "bulk-e-mail@hotmail.com" wird also mit größter
Wahrscheinlichkeit als Spam identifiziert und ausgefiltert.
Absender (2)
Aus dem Inhalt jeder E-Mail MUSS grundsätzlich deutlich hervorgehen,
wer der Absender ist (Name oder Firmenname), es müssen die Adresse
des Absenders und dessen Kontaktdaten (E-Mail und/oder Telefon) daraus
hervorgehen.
Man kann sich ein Grinsen manchmal nicht verkneifen angesichts der E-Mails,
die uns im Allgemeinen erreichen.
Sie haben unseren Service aber natürlich nicht gewählt, um uns Ihr
Geld zu schenken.
Sie haben sich angemeldet, weil der Versand von E-Mails Teil Ihres
Geschäfts ist, weil Sie so potentielle Kunden erreichen. Sie tun nun
Ihr möglichstes um Ihre Ziele zu erreichen - wer ernsthaft und ehrlich
arbeitet, hat nichts zu verbergen.
Führung Ihrer Liste
Die Liste der Namen darf KEINESFALLS von Dritten erworben werden.
Alle Namen der Liste müssen GRUNDSÄTZLICH bestätigt sein.
Eine Bestätigung durch "opt-in" (Zustimmung) ist erforderlich
Eine Bestätigung durch "double opt-in" (zweifache Zustimmung) ist sehr empfehlenswert.
Was genau ist "double opt-in"?
Sie bieten die Anmeldung auf Ihrer Mailing-List an (z.B. auf einer Seite
Ihrer Internetpräsenz). Der Nutzer meldet sich für diese Liste an (= opt-in)
Sie senden eine E-Mail an die vom Nutzer angegebene Adresse und bitten
um Bestätigung der Anmeldung. Der Nutzer antwortet und bestätigt die
Anmeldung (= double opt-in)
Vergessen Sie nicht, dass ein Teil Ihrer Arbeit von der korrekten
Übermittlung jeder einzelnen Nachricht abhängt. Jede Möglichkeit,
diese Übermittlung zu vereinfachen, ist ein Zugewinn.
Hinweis auf die Zustimmung
Weisen Sie den Empfänger GRUNDSÄTZLICH in jedem Newsletter/jeder
E-Mail in zwei kurzen Zeilen darauf hin, dass er dem Empfang zugestimmt hat.
Sätze wie "Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie auf unserer Seite dem
Empfang zugestimmt haben"
machen es dem Empfänger selbst bei akutem Gedächtnisschwund unmöglich,
Sie des Versendens von Spam zu beschuldigen (vorausgesetzt, Sie haben
die Wahrheit gesagt)
Möglichkeit, die Zustimmung zurückzuziehen
Geben Sie dem Empfänger GRUNDSÄTZLICH in jedem Newsletter/jeder
E-Mail in zwei kurzen Zeilen die Möglichkeit, die Zustimmung zurückzuziehen.
"Um unseren Newsletter nicht mehr zu empfangen, klicken Sie hier."
oder
"Um unseren Newsletter nicht mehr zu empfangen, senden Sie eine Mail an ..."
HTML nur sparsam einsetzen.
Gestalten Sie Ihre E-Mails nicht zu komplex. Wenn die Nachricht mehr
html-Codes als Text enthält oder Bilder, die sehr viel Speicherplatz
erfordern, ist es gut möglich, dass sie als Spam ausgefiltert wird.
Ist das alles nötig?
Auch wenn diese Regeln gesetzlich nicht festgelegt und juristisch
nicht einzufordern sind, sind sie doch UNVERZICHTBAR für den
reibungslosen Versand Ihrer E-Mails.
Einige Punkte sind ganz besonders zu beachten, um nicht in den
Netzen der Spamfilter zu landen.
Andere Punkte sind seitens großer Provider AUSDRÜCKLICH NOTWENDIG.
Werden sie nicht beachtet, WIRD DER ABSENDER ALS SPAMSENDER EINGESTUFT,
was sowohl Sie selbst als auch unsere Server schädigt.
Daher nehmen wir, wie in den
Nutzungsbedingungen festgelegt, in einem solchen Fall
unverzüglich eine Sperrung des Accounts vor.
Tragen Sie sich in die WhiteList ein
Viele Provider, darunter Hotmail, legen unter anderem großen Wert
auf die "Beliebtheit" des Absenders.
Empfehlen Sie Ihren Empfängern grundsätzlich, Sie in die bevorzugten
Kontakte aufzunehmen.
Einige Provider (Yahoo, Hotmail, Gmail, usw.) bieten hierfür recht
einfache Möglichkeiten (direkte Links). Andere, lokale Provider oder
Spamfilter können sehr viel komplexere Kriterien aufgestellt haben.
Vermeiden Sie zu hohe (schnelle) Übertragungsraten
Wählen Sie für den Versand Ihres Newsletters eine bestimmte Verzögerung
zwischen den einzelnen Sendungen. Immer mehr Provider haben diese
Kontrolle eingerichtet, so dass beim Versand einer großen Anzahl von
E-Mails innerhalb kurzer Zeit (und um so eher bei einer hohen Fehlerquote)
der Server, von dem aus die Mails versendet werden herabgestuft wird,
was die Zustellung der Mails verzögert.
Darüber hinaus kann auch die Verbindung selbst Einschränkungen unterworfen werden.
Zusammen mit den normalen Versandregeln eines SMTP-Servers führt das
zu Wartelisten von zum Teil Millionen verzögerter E-Mails, die über
Tage hinweg zugestellt werden.
Wenn Sie SendBlaster nutzen, arbeiten Sie mit der Versandoption "Prudent".
Das dauert zwar etwas länger, aber Ihre E-Mails werden ganz sicher
eher zugestellt als bei einer AGGRESSIVEREN Konfiguration.
Beschränken Sie die Anzahl der Abschlüsse für die Listen
Wenn Sie eine Standard-Email-Client (Outlook, Thunderbird, etc.) Ihre News / Infos schicken
Sie sind wahrscheinlich die Verwendung von Listen (BC/BCC).
Viele Anbieter begrenzen diese Art der Nutzung,
gegeben, dies haben wir eine Obergrenze von 50 E-Mail-Liste für.
Listen über diese Grenze zu riskieren, um bestraft werden oder als Spam betrachtet von vielen, und einige der großen Anbieter.
Reduzieren Sie Fehlermeldungen
Die großen Provider weisen vor allem Versender (und die entsprechenden
Server) mit einem hohen Anteil an Bounce-Messages zurück, also mit einer
hohen Fehlerquote aufgrund unbekannter Adressen oder überfüllter
Posteingänge (was häufig bedeutet, dass der Empfänger die Adresse nicht
mehr nutzt).
Daher versuchen wir, eine Bounce-Rate von höchstens 3 % zu erreichen.
Dafür können wir Ihnen auch Listen der entsprechenden Accounts liefern,
damit diese von Ihren eigenen Listen gelöscht werden können.
Vielen Dank
Vielen Dank, dass Sie uns einen Augenblick Ihrer Zeit geschenkt haben.
Wir hoffen, dass unsere Informationen aufschlussreich waren und Ihnen
einige Anregungen zur Verbesserung Ihrer Arbeitsweise bieten konnten.